Sich Glasfaser bis ins Haus legen zu lassen, steigert den Wert der Immobilie.“

Glasfaser im Haus ist eine große Chance für Hausbesitzer und Vermieter

Wer sich Glasfaser ins Haus legen lässt, investiert in eine nachhaltige Lösung für das eigene Breitband-Internet. Nachhaltig, das bedeutet hier zweierlei: Es ist eine langfristige und überraschend grüne Lösung. Stephan Struck, Vertriebsleiter für Privatkunden bei htp, erzählt, warum Glasfaser im Eigenheim eine echte Investition in die Zukunft ist.


Kupferkabel sind für die heutige Bandbreite nicht ausgelegt – Glasfaser schon

Wer gerne über Filme oder Serien streamt, in der Welt des Online-Gamings aktiv ist oder im Homeoffice mit größeren Datenmengen jongliert, kennt sie gut: die sich drehende Lade-Anzeige. Je nach Verbindung dreht sie sich länger oder kürzer. Eigentlich sollte sie ausgestorben sein, findet Stephan Struck. Dass es nicht so ist, hat einen Grund: „Inzwischen kommt so ein Haushalt leicht auf sieben bis zehn Geräte, die gleichzeitig das Internet nutzen. Für diese Belastung sind die alten Kupferkabel einfach nicht ausgelegt.“ Spätestens wenn nach Feierabend alle etwas streamen möchten, taucht sie dann auf, die gefürchtete Lade-Anzeige. Ein DSL-Anschluss über Kupferkabel gerät bei etwa 250 Mbit/s an seine Grenzen, selbst wenn er nur von einer Person genutzt wird. Etwa fürs Streaming reicht diese Datenmenge zwar aus, über die Kupferleitungen kommt allerdings oft nicht die volle Bandbreite an.

„Alle zwei bis drei Jahre verdoppelt sich das genutzte Datenvolumen pro Haushalt“

Glasfaser am Eigenheim: für die unbegrenzte Verbindung der Zukunft

„Der Weg in die Zukunft ist klar: eine Verbindung, mit der jeder auch das Datenvolumen bekommt, das er braucht und wofür er bezahlt.“ Mit einem Glasfaser-Anschluss ist das sichergestellt. Denn Glasfaser-Leitungen kennen rein technisch kein begrenztes Datenvolumen, nur die Begrenzung der vertraglich vereinbarten Bandbreite. Gerade für Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer in ländlichen Regionen ist der Glasfaser-Anschluss die verlässliche Verbindung zum Rest der Welt: ins Büro, in den ruckelfreien Videocall mit der Tochter oder für die großen Datenmengen von morgen.

 

 

Glasfaser bis ins Haus ist schon heute ein Qualitätsmerkmal für Immobilien

Stephan Struck weiß: „Ein Glasfaser-Anschluss ist ein wichtiger Teil der digitalen Infrastruktur eines Hauses und hat einen großen Wert. Inzwischen ist funktionierendes Internet ähnlich wichtig wie fließendes Wasser – wenn aus meinem Wasseranschluss nicht zuverlässig genug herauskommt, würde ich mich beim Duschen sehr ärgern. Mit dem Internet passiert das nicht, wenn wir Glasfaser bis ins Haus legen. Der Kunde bekommt eine eigene Leitung mit eigener Datenkapazität.“ Datenkapazität, für die mit dem Glasfaser-Ausbau aktuell noch keine Grenzen absehbar sind. Ruckelfreies Streaming und störungsfreies Homeoffice also.

Glasfaser ist ein Vorteil, mit dem Hauseigentümer und Vermieter werben können

Denn immer mehr Menschen bleiben in diesen Zeiten zu Hause. Während der Pandemie verloren die Kinos über ein Drittel ihrer Besucher, während Streamingdienste beständig steigende Abonnentenzahlen verzeichnen. Berufstätige arbeiten deutlich mehr im Homeoffice – inzwischen bleibt beinahe jeder zweite Arbeitnehmer zumindest teilweise im heimischen Büro. Dabei gibt es ein ungerechtes Stadt-Land-Gefälle: Obwohl das Pendeln aus Vororten oft noch mühsamer (weil länger) ist, schlagen sich Eigentümer auf dem Land häufiger als in der Stadt mit langsamen Internet-Leitungen herum. Ist also bei deiner Immobilie ein verlässlicher Internet- und Telefonanschluss über Glasfaser sichergestellt, kann das durchaus ein schlagendes Verkaufs- oder Mietargument sein.

 

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Ein Glasfaser-Anschluss wird schon bald Voraussetzung sein

Es deutet sich an: Ein verlässlicher Internet-Anschluss mit einer möglichst großen Bandbreite ist bei der Miete oder beim Erwerb von Wohnungen und Häusern schon bald genauso Voraussetzung wie Heizung und Warmwasser. Laut eines Berichtes der Deutschen Presseagentur DPA sind für Immobilien mit Glasfaser-Anbindung durchschnittlich um fünf bis acht Prozent höhere Verkaufspreise drin. Corinna Kodim vom Eigentümerverband Haus & Grund Deutschland sagt sogar, dass einige Immobilien erst durch einen Glasfaser-Anschluss verkaufbar werden. 

Stephan Struck kann das gut verstehen: „Wenn jemand eine Immobilie kauft, möchte er dafür eine Internetanbindung, die er in allen Lebenslagen gut nutzen kann – Filme streamen, Handy und Tablet nutzen, immer öfter ist sogar der Kühlschrank mit dem Internet verbunden. All das braucht stabiles Internet.“

 

„Ich empfehle jedem, der nicht innerhalb der nächsten Monate umziehen will, auf Glasfaser umzustellen. Sonst wird er sich in spätestens drei Jahren sehr ärgern.“

Seit 2016 müssen per Gesetz beim Neubau und der Sanierung von Straßen und bei der Erschließung von Neubaugebieten Glasfaser-Kabel mit verlegt werden

Mit ihrer „Gigabitstrategie“ möchte die Bundesregierung bis 2030 flächendeckend Glasfaser bis ins Haus zum Standard machen. Aber auch jetzt schon empfiehlt Stephan Struck jedem Bauherren, im Neubau wenigstens die Grundlage für einen Glasfaser-Anschluss zu schaffen. Bei Bestandsimmobilien ist es oft möglich, schon existierende Kabelkanäle der alten Kupferkabel zu nutzen. 

Vor allem für Vermieter ist das ein wichtiger Schritt, den sie bald in Angriff nehmen sollten, so Struck: „Das Telekommunikationsgesetz sieht vor, dass der Vermieter zustimmen muss, wenn sein Mieter einen Glasfaser-Anschluss möchte.“ Besser ist es, in diesem Fall bereits vorgebaut zu haben.

 

Glasfaser bis ins Haus für eine nachhaltige Zukunft

Auch mit Blick auf grüne Nachhaltigkeit ist Glasfaser zukunftstauglich, wie Stephan Struck erklärt: „Ein Glasfaser-Anschluss braucht nur die Hälfte der Energie, alleine weil er viel weniger aktive Technik benötigt als eine klassische Kupferleitung. Wenn wir langfristig allesamt umschalten, dann können wir viel Energie sparen.“ Eine Studie des Umweltbundesamtes bestätigt das. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass Glasfaser die klimafreundlichste Übertragungstechnik ist. So verursacht ein Glasfaser-Anschluss Treibhausgasemissionen in Höhe von zwei Gramm pro Stunde, während ein herkömmlicher Anschluss über Kupferkabel etwa das Doppelte braucht. Außerdem sagt die Studie: „Der Glasfaser-Ausbau in der letzten Meile ist notwendig, zukunftsfähig und umweltverträglicher“ – die „letzte Meile“ steht hier synonym für die Strecke zwischen dem Verteiler auf der Straße und dem Hausanschluss.

Glasfaser braucht weniger Strom als andere Anschlüsse

Neben dem Aspekt des Klimaschutzes spart so ein Glasfaser-Anschluss aber auch Stromkosten. „Bei steigenden Energiepreisen auch ein sehr wichtiger Aspekt“, schließt Stephan Struck. Zu verlieren gibt es für Immobilienbesitzer ohnehin nichts, sagt er: „Wenn wir unser Glasfaser-Angebot in die Ortschaften bringen, dann bieten wir den reinen Anschluss im Regelfall kostenlos an – der Kunde schließt nur einen mindestens zweijährigen Vertrag mit uns ab. Dieses Angebot lohnt sich, denn für einen späteren Anschluss können dann Mehrkosten anfallen.“

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