G DATA VPN: Deine Daten, deine Privatsphäre: So surfst du sorglos
700 Millionen Euro Schaden im Jahr: Identitätsdiebstahl und Cyberkriminalität sind wachsende Gefahren der digitalen Welt.
Online-Banking, Smart Home, Soziale Medien und Co.: Das Leben wird in allen Bereichen digitaler und spielt sich immer mehr im Internet ab. Dabei gibt es einige Hürden, die wir meistern müssen. Denn Cyberkriminelle machen auch vor deinen privaten Daten keinen Halt. Doch es gibt Lösungen, mit denen du dich sicher im Internet bewegen kannst. Wir zeigen dir, wie.
Wie sicher sind deine Daten im Internet?
Drei von vier Internetnutzern sind laut einer Umfrage der Bitkom von Cyberkriminalität betroffen. Schätzungen zufolge beläuft sich der Schaden bei Privatpersonen in Deutschland auf ungefähr 700 Millionen Euro pro Jahr (Quelle: BKA). Denn es gibt diverse Wege, wie Kriminelle an deine Daten gelangen – und was sie mit dem Diebesgut anstellen:
- Ausspionieren von Daten,
- Erpressung,
- Manipulation von Onlinebanking,
- Werbung durch Pop-ups.
5 Möglichkeiten, wie du deine Daten im Internet schützen kannst
Laut den Ergebnissen des DsiN-Sicherheitsindex* schützen die meisten Personen ihre sensiblen Daten durch sichere Zahlungssysteme, starke Passwörter und regelmäßige Updates. Des Weiteren solltest du folgende Tipps im Hinterkopf behalten:
- Wenn ein Programm abstürzt, fordern besonders Windows-Systeme oft dazu auf, einen Fehlerbericht zu senden. Da du nicht immer sicher sein kannst, wohin diese Daten tatsächlich gehen: Lass es lieber.
- Mit 2-Faktor-Authentifizierung und einzigartigen Passwörtern sicherst du deine Accounts effektiv gegen Diebstahl ab. Wichtig: Verwende für jeden Account ein individuelles Passwort, das keine persönlichen Daten enthält.
- Spam macht vor allem E-Mail-Adressen zu einem beliebten Phishing-Ziel. Nutze daher mehrere Adressen für verschiedene Aktivitäten im Internet, um deine persönlichen Daten besser zu schützen.
- Überlege genau, ob es wirklich notwendig ist, persönliche Daten im Internet zu teilen. Verzichte wann immer möglich darauf, um deine Privatsphäre bestmöglich zu schützen.
- Wusstest du, dass Google und Co. Daten abfangen? Mit Cookies werden Nutzeraktivitäten verfolgt und so personalisierte Werbung ausgespielt. Regelmäßiges Löschen von Cookies hilft also, deine Daten zu schützen. Ergänzend dazu kannst du Browser-Einstellungen anpassen, Add-ons wie Privacy Badger nutzen oder datenschutzfreundliche Suchmaschinen verwenden.
Um deine Daten vor Angreifern zu verschlüsseln und potenzielle Angriffe frühzeitig zu erkennen, reichen diese Sicherheitsmaßnahmen allerdings nicht aus.
G DATA VPN: Schütze deine Onlineaktivitäten vor Cyberangriffen
Ein VPN maskiert deine IP-Adresse. Und zwar so, dass niemand deine Onlineaktivitäten zurückverfolgen kann. Du surfst also anonym. Um dich vor Cyberangriffen und Überwachung zu schützen, werden dazu sämtliche Daten verschlüsselt. Das ist besonders vorteilhaft für alle, die beruflich oder privat viel unterwegs sind und deshalb des Öfteren öffentliche WLAN-Netzwerke nutzen. G DATA VPN ist eine Lösung „Made in Germany“ und unterliegt strengen EU-Richtlinien: Deine Daten werden sicher und datenschutzkonform behandelt.
Mit G DATA VPN hast du auch auf Reisen Zugriff auf deutsche Websites.
G DATA ID Protection als Frühwarnsystem gegen Datenklau
Mit der ID Protection bietet G DATA ein Frühwarnsystem gegen Identitätsdiebstahl an. Es überwacht eine Vielzahl von Daten, darunter
- E-Mail-Adressen,
- Telefonnummern,
- IBAN- und Kreditkartennummern,
- Kontaktdaten,
- Passwörter sowie Zugangsdaten zu Social Media und PayPal.
Der Dienst warnt dich vor bereits geschehenen Datenlecks und deren möglichen Folgen. Die G DATA ID Protection gibt dir gezielte Handlungsanweisungen, um Missbrauch zu verhindern. Ergänzend zu anderen G DATA-Lösungen vergangene Leaks in verschiedenen Online-Quellen und hilft dir, angemessen auf Sicherheitsvorfälle zu reagieren
Sicherheitslücken im Internet: Das sind typische Cyberattacken
Etwa 309.000 neue Schadprogramme sind laut BSI-Lagebericht 2024 täglich im Umlauf – ganze 26 Prozent mehr als im Vorjahr. Ein Ergebnis überrascht besonders:
Die Zahl der Varianten von Android-Schadprogrammen hat sich deutlich erhöht.
Ransomware: Kriminelle verschlüsseln die Daten und erpressen Lösegeld
Cyberkriminelle nutzen sogenannte Verschlüsselungstrojaner, um andere User von ihren eigenen Geräten oder zumindest Teilen davon auszusperren. Eine weit verbreitete Betrugsmasche, bei der Lösegeld im Gegenzug für die Freigabe erpresst wird. Zwar sind die Ziele dieser Masche eher Unternehmen, Verwaltungen und Co., allerdings kann Ransomware auch Privatpersonen betreffen. Das Problem hinter dieser Taktik? Zahlst du den geforderten Betrag, ist es nicht sicher, ob du deine Daten wiederbekommst oder die Schadsoftware tatsächlich von deinem Gerät verschwunden ist. Möglicherweise könnten deine Daten sogar an andere Täter gelangen, weil du als zahlungsbereit giltst.
Malware bzw. Schadprogramme betreffen alle unsere Endgeräte und öffnen die Tür für mehr Schaden
Jeden Tag gelangen neue Schadprogramme auf den Markt. Sie werden immer intelligenter. Sie lassen sich dadurch immer schwerer finden. Trojaner, Würmer oder Viren: Schadsoftware betrifft alle Endgeräte – von Laptops über Smartphones bis zum Smart TV. Früher waren es USB-Sticks und CDs, heute ist das Internet Einfallstor für schädliche Software. Sie gelangt über Mail-Anhänge, Office-Dokumente, Downloads und sogar Suchmaschinen auf dein Gerät. Das Perfide: Sind Geräte mit der Schadsoftware infiziert, kann sie Programme downloaden, die weitere Schäden anrichten.
In Deutschland wurden 83 % der befragten Unternehmen Opfer von Ransomware.
Im Vergleich zum Vorjahr sind die Attacken um 35 % gestiegen. Und es wird noch schlimmer: 86 % der deutschen Unternehmen zahlten sogar Lösegeld (Quelle: Cohesity-Studie).
Heutzutage geschieht Phishing über E-Mails, SMS und Messengerdienste
Beim Phishing greifen Cyberkriminelle Daten durch Links oder gefälschte Internetseiten ab. Oft werden auch aktuelle Nachrichten genutzt, um potenzielle Opfer zum Klicken zu verleiten. Dies geschieht längst nicht nur durch E-Mails oder Dateianhänge. SMS oder Nachrichten von Messengerdiensten werden immer populärer. Auch du hast sicherlich mindestens einmal Nachrichten nach der Mama-Papa-Masche oder von Paketdienstleistern erhalten. Und falls du doch versehentlich auf den Link klickst? Dies kann dazu führen, dass sich eine Schadsoftware unentdeckt auf deinem Gerät ausbreitet. Bankzugangsdaten und Co. können so leider in die falschen Hände gelangen.
Identitätsdiebstahl kann uns alle treffen
Ein Horrorszenario für uns alle: Identitätsdiebstahl im Internet. Persönliche Daten, die durch Phishing, Malware, Datenlecks oder Social Engineering abgefangen werden, gelangen in kriminelle Hände. Das Ergebnis: Finanzieller Betrug durch unbefugte Käufe oder Geldabbuchungen, Kreditkartenbetrug oder falsche Abonnements. Und es geht noch schlimmer: Cyberkriminelle können mit deinen Daten unethische oder illegale Aktivitäten durchführen und somit deinem Ruf immensen Schaden zufügen.
„Die Cyber-Sicherheitslage ist weiterhin angespannt. Aber zugleich sehen wir: Die Resilienz gegen Angriffe steigt.“
Nancy Faeser, Bundesinnenministerin
Fazit: So schützt du deine Daten im Internet
Mit Programmen wie G DATA VPN und ID Protection kannst du dich noch sicherer im Internet bewegen. Ein VPN schützt deine Daten vor fremdem Zugriff, während die ID Protection dich vor Identitätsdiebstahl warnt. Aber: Einen absoluten Schutz vor Identitätsdiebstahl gibt es leider nicht. So kannst du das Risiko für Cyberkriminalität zusätzlich klein halten: sichere Passwörter, Updates für Software und Achtsamkeit im Internet. Höre auf deinen gesunden Menschenverstand: Wenn dir Seiten, E-Mails und Co. ein schlechtes Bauchgefühl geben, gar nicht erst anklicken.